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Pyhrn Priel Trophy.

Posted on 24. August 2018

Mit dem Vitalmonitor zur zweiten Begegnung der Pyhrn Priel Trophy.

Nach dem ich vor 8 Jahren mit dem Laufen begonnen hatte, und immer wieder kleinere Läufe und Triathlons in kurz Distanzen gemeistert hatte, wollte ich 2017 einen Trailrun probieren, da mir das einfach mehr Spass macht als auf Asphalt zu klappern.
2016 wurde mir durch einen Freund der Name Berni Schimpl verraten da ich mal einen Laktattest machen wollte. Kurzes Telefonat mit Berni und es ging los …… Laktattest und die Aussage von Berni ……. Naja nicht so schlecht für einen Hobbysportler aber natürlich viel Luft nach oben ….. und ich wäre ein toller Typ zum quälen (Typisch Berni?)

Also bekam ich einen Trainingsplan mit Ziel einen Crosstriathlon kurz Distanz und das Augenmerk Pyhrn Priel Trophy Speedtrail 20,7km 1270 HM.
Der Trainingsplan war stark und für mich zeitlich eine Herausforderung mit einem 40 Std Job und als Vater von zwei kleinen Söhnen, aber ich merkte es ging voran und auch meine Leistung konnte ich steigern.
Nach dem Crosstriathlon war die Stimmung etwas am Boden da die Zeit und auch das Befinden beim Bewerb nicht unbedingt der Hammer waren.
Also machte ich eine Pause von 2-3 Woche und startete mit dem Training für den Pyhrn Priel Lauf.
Das verlief ganz gut und ich schaffte die Strecke in 2h:26 min – zwar ganz schön kaputt aber happy.
Dann kam das „DING“ Vitalmonitor zur Sprache und kurz darauf hatte ich ihn schon in Verwendung.(November2017)
Die Idee war Leistung zu Steigern, mehr Zeit für Familie und Spass dabei zu haben.
Im Laufe des Jahres machte ich dort und da kleinere Bewerbe und im Juni auch einen 1 Platz als Team beim Hansbergcross Duathlon.
Dann der zweite Anlauf Pyhrn Priel Trophy 11.08.2018 August.
So wie letztes Jahr um 08.15 Uhr Startnummer ausgefasst und um 08:30 kurze Wettkampf Besprechung.
Da erfuhren wir das sich die Starter Anzahl von 74 Personen 2017 auf 145 Personen heuer verdoppelt hatte. Logisch: einfach Top organisiert und eine wunderschöne.

Also kurzes einchecken und Kontrolle der Ausrüstung (sehr genau was ich auch nicht schlecht finde).
Kurz vorm Start meinten noch zwei Läufer die ich kannte und die das 1 mal hier am Start waren „Unser Ziel wäre das Ding durchzulaufen ohne Gehen!!!!!!“ Meine Antwort: „Wenn euch das gelingt bekommt ihr eine Urkunde von mir und 50 Liter Bier.“

Punkt 09.00Uhr Start und ich mischte mich mal in das 1 Drittel hinein.
Nach den 1 Kilometer Asphalt ging es in einen Wanderpfad und gleich mal ordentlich bergauf.
Nach ca 4-5 km und den ersten 500HM rückte einer der beiden Läufer mit dem Vorhaben nicht zu gehen von hinten gehend heran und sagte mit Schnappatmung: „ALTER das hab ich hier unterschätzt!“ Meine kurze Antwort: „Das wird erst so richtig steil spar dir noch die Kraft und die Luft!!“
Nach 7km und harten 780hm begann ein cooler SingleTrail und man konnte 1km schön zügig laufen. Die Landschaft war traumhaft und das bewölkte Wetter mit 16 Grad perfekt.

Bei Kilometer 8 kam die einzige Labe beim Rohrauerhaus und ich trank rasch 1-2 Becher Wasser und weiter ging es.
Vom letzten Jahr wusste ich, dass man nach dem kurzen Aufstieg zum Arlingsattel nochmals aufs Gas drücken konnte. Danach kam der Aufstieg zum Frauensteig Richtung Bosrucksattel. 200HM auf nicht einmal 1km Wegstrecke!!! Ein Streckenposten warnte mich mit den Worten: „Junge runter vom Gas, ansonsten gehst du ein bis du oben bist!“ Ich antwortete: „Danke, aber ich kenn das schon vom letzten Jahr!“
Nach dieser Steigung waren dann fast alle Höhenmeter absolviert. Mitten in diesem gemeinen Anstieg überholte mich eine junge Dame (nicht sehr motivierend für mich), aber naja, die war auch deutlich jünger als ich.

Als ich dann oben ankam atmete ich kurz durch. Nach gesamt 11,8km 1200HM ging es Vollgas bergab. Ein 300m Umweg (ich hatte mich trotz guter Beschilderung verlaufen) kostete mich zu meinem Ärger 5-6 Plätze. Mit ordentlicher Wut im Bauch schaffte ich bis 1,5km vor dem Ziel diese Plätze wieder gutzumachen. Die letzten kurzen und rutschigen Anstiege verlangten mir dann nochmals alles ab!
Gut für mein Ego war es natürlich, dass ich die junge Läuferin, die mich in der Steilpassage überholt hatte, kurz vor dem Ziel einholen und überholen konnte. Laut Zeitnehmung war sie um
2 Sekunden – Gratulation!!!.
Meine Zeit war, trotz des Verlaufens (hatte ca.3-4 Minuten gekostet) bei genau 1:14 stehengeblieben – also 12min schneller als im Vorjahr!! Natürlich war meine Freude groß!!!!!

Das Fazit des Bwerbes:
*12 Minuten schneller als im Vorjahr
*Super Veranstaltung , Top Organisation und nette Leute
*der Vitalmonitor bringt’s
*Danke Berni

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